Nano-Verbände

Wir führen Forschungen über moderne Verbände von bisher unerreichbaren Eigenschaften durch, die den Heilungsprozess der Wunden unterstützen.

Die von uns erarbeiteten Verbände werden die Nano-Strukturen des Siliciumdioxid mit Zusatz einer ausgewählten Politytan-Säure und/oder organische Säuren nutzen. Die auf diesem Gebiet geführten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind innovatorisch auf Weltebene.

H2TinO2n+1

Charakteristisches Hauptmerkmal der erarbeiteten Verbände soll eine Unterstützung des Heilprozesses der Wunden verschiedener Ätiologiern sein, ohne Anwendung von Antibiotika. Die an den Verletzugsstellen der Oberhaut entstandenen Mikroorganismen werden in der Regel sehr schnell gegen Antibiotika immun. Außerdem zeigen die Antibiotika ein bestimmtes Tätigkeitszentrum und es besteht die Möglichkeit einer Schockreaktion und/oder einer Interaktion durch Medikamente, die der Patient aufgrund seiner Erkrankung einnimmt. Deshalb verlängert die Verwendung von Antibiotika im Verband den Heilungsprozeß.

Laut Begründung, werden die Nano-Strukturen unserer Verbände weder eine selektive Tätigkeit noch andere Mechanismen aufweisen die es ermöglichen, dass die Mikroorganismen in der Wunde wiederstandfähig werden.


Unsere Verbände sind:

  1. antibakteriell, fungizit und gegen ein Absterben wirkend, wobei sie gleichzeitig das Entstehen einer Granulation erleichtern die den Verlust der geschädigten Gewebe ausfüllen
  2. das Exsudat aufnehmend, vor allem bei Wunden, die infolge von thermischen und chemischen Verbrennungen enstanden sind
  3. schützend – ohne Notwendigkeit eines Wechselns innerhalb einiger oder auch mehreren Stunden bei schweren Fällen und bei leichteren von 24 Stunden
  4. wachsend, gemeinsam mit dem während des Heilprozesses entstehenden Gewebes
  5. verhütend – bei Schorfentstehung
  6. stimmulierend - beim Aufbau von Mikroblutgefäßen
  7. einfach auch bei ihrer Anwendung durch ungeschulte Personen

Form der Verbände:

  • Grundform – steriler Verband auf die Oberfläche der Wunde aufgetragen
  • Hilfsform – Schaum und/oder Puder bei leichten Fällen und während der Genesung

Untersuchungsetappen:

I. Analyse der vorgeschlagenen Komponenten und einer eventuellen Synergietätigkeit.

II. Auswahl der Grundbestandteile zur den Eigenschaften Testung und Vorbereitung der Forschung.

III. Vorbereitung des Nährbodens für ausgewähle Bakterien- und Pilzstämme. Weiterhin Forschungen in vitro ausgewählter Bestandteile typischer Bakterien, die in den Wunden und ausgewählter Pilze, die während der Heilprozesse in den Wunden auftreten.

IV. Analyse der Ergebnisse, eventuelle Korrekturen oder Wiederholung von experimentiellen Partien mit Bakterien und Pilzen, aus den Wunden isoliert.

V. Nach Abschluß der Experimente in vitro mit ausgewählten Bestandteilen, wird die geplante Form eines festen Verbandes, Schaums und Puders bearbeitet.